Dieses maßstabsgetreue Gemälde von der Klostermühle/Sägewerk Vogt entstand 2015 und wurde von der Vlothoer Künstlerin Cornelia Waschkowitz geschaffen. Da von der Mühle bislang keine Gebäudeansicht bekannt ist, dienten Teile von alten Ansichtskarten aus der damaligen Zeit als Vorlage. Es zeigt die Kornmühle und das Sägewerk vom Müller Wilhelm Vogt um 1920 an der  Mühlenstraße Nr. 10 und den Wassergraben, der eigens für den Antrieb des Mühlrades geschaffen wurde. Die Mühle (ohne Schornstein) und das Wohnhaus, die miteinander verbunden sind, verbergen unter dem Putz Fachwerkbauten aus dem 17. Jahrhundert. An der rechten Seite der Mühlenstraße stehen die Häuser folgender Besitzer: Nr.13 Kixmöller, Heinrich, Zimmermeister (später Wäscherei Edelweiß) - Nr. 15 Schlink, Karl jr., Maurermeister – Nr. 17 Möhlmann, August, Schiffsherr (später Fahrschule Gerhard Klimpel). In der Villa auf der linken Seite mit der Haus-Nr. 14 wohnte und praktizierte der Arzt Dr. med. Wilhelm Müller (später Dr. med. Otto Blaß). Die drei großen aneinander gebauten Gebäude zeigen die Zigarrenfabrik Niemann & Tintelnot und gehören zur Bismarckstraße.

Das Gemälde wurde anlässlich dieser Buchveröffentlichung angefertigt, um für die Leser und folgenden Generationen eine detaillierte Ansicht dieses längst verschwundenen Gebäudekomplexes zu sichern.