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Die alte Weserstraße (jetzt teilweise Klosterstraße und Poststraße) bis zum Postamt

Stichwort alte Weserstraße (vor 1980), neue Weserstraße

Die alte Weserstraße ist heute die Klosterstraße. Die jetzige Weserstraße beginnt am Gut Deesberg und führt dann weiter Richtung Kalldorf bis zur Gaststätte Weserlust, an der Lippischen Grenze.

 

knoener-uhren1961Stichwort Knöner Uhren Schmuck Optik

Am 1. August 1896 wurde das Geschäft von Carl Knöner in "Vlotho Nr. 142", (ab 1910 hieß es Weserstraße Nr. 1, heute Klosterstraße Nr. 1) gegründet. Noch im selben Jahr fand seine Verlobung mit Else Sukrow statt. Als Carl Knöner verstarb, übernahm Grete Knöner Haus und Geschäft, bis dieses im März 1972 an Hans-Simon Knöner überging. Hans-Simon Knöner ist gebürtig aus Exter. Sein Vater Simon Knöner sen. betrieb dort ein Hotel mit Gaststätte (Zum Bahnhof- Heute Hotel Grotegut). Die gute Geschäftsentwicklung in den nächsten Jahren führte dazu, dass die Räumlichkeiten für eine Weiterentwicklung nicht mehr reichten. So entschloss man sich das Geschäft aufzugliedern. 1979 erwarb Hans-Simon Knöner das Haus „Lange Straße Nr. 109“  von Grete Knöner. Nach einer Umbauzeit von vier Monaten eröffnete er dort am 5. Oktober 1979 seine Optik-Abteilung, während Uhren und Schmuck an der Weserstraße verblieben. Heute widmet sich  Hans-Simon Knöner ausschließlich dem Optik-Geschäft an der Langen Straße Nr. 109. Brigitte Knöner unterhält das Uhren- und Schmuckgeschäft an der Klosterstraße Nr. 1.

Weitere Informationen über das Geschäft Knöner finden Sie auf der Seite "Lange Straße".   knoener-zur-langen-strasse-info

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Stichwort Weiß/Bärenfänger

Von der Drechslerei zum Ladengeschäft

Letzte kommerzielle Drechslerei in Vlotho

Drechslerei-Lederwaren-Musikinstrumente-Schirme-Tabakwaren

Der Drechslermeister Anton Weiß zog im Jahre 1887/88 aus dem Raum Brünn (Tschechien) nach Vlotho. Bereits zu jener Zeit blühte in Vlotho die Zigarrenmacherei. Dies bot einer Drechslerei eine gute wirtschaftliche Voraussetzung durch die Herstellung der für den Wickelvorgang von Zigarren erforderlichen Penale (Wickelformen), die in großer Menge benötigt wurden. Bis zur Mitte der 1920er Jahre war die Herstellung von Penalen das wirtschaftliche Standbein der Drechslerei Anton Weiß in Vlotho.   Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

hartwig-starbildStichwort Gerhard Hartwig Weserstraße

Lebensmittel- und Feinkostgeschäft

Gerhard Hartwig, Sohn der Schneidermeisterfamilie Friedrich Hartwig, wurde 1921 geboren. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er von 1935 bis 1938 eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann bei  Friedrich Langhoff (Thams & Garfs in Löhne. Nach Beendigung seiner Ausbildung wurde er als Verkäufer übernommen und ab 1940 Leiter dieser Filiale von Thams & Garfs. Inzwischen hatte der Zweite Weltkrieg begonnen. Am 06. November 1941 bekam Gerhard Hartwig die Einberufung zur Wehrmacht.

1945 kehrte er aus dem Krieg zurück und wurde Geschäftsleiter der Lebensmittelfiliale von Hermann Tengeler, die an der Langen Straße 51 neben der Zigarrenfabrik Schöning ihren Sitz hatte. Diesen Posten übte er bis Ende 1950 aus.   Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

haus-weserstr6haus-weserstr8Weserstraße 1981

Die Weserstraße, wie sie sich vor dem Ausbau zur Klosterstraße darbot. Links, das Haus Nr. 6 noch mit Foto Porst als Mieter. Rechts, das Haus Nr. 8, das hier schon leer steht und auf den Abbruch wartet, bis es schließlich 1983 abgetragen wurde. Beide Fotos: 1981.

finkhaeuserStichwort Finkhäuser

Vlotho Nr. 140 - Weserstraße Nr. 5 - Klosterstraße Nr. 5

Nach alten Urkunden stand vor 1643 in diesem Bereich nur ein einziges Haus. Es gehörte der Familie von Landsberg und lag nahe am Mühlenbache („Angelbache“). Nachdem der Von Landsbergische Besitz auf andere Personen übergegangen war, wurden die an der Straße liegenden Grundstücke zu Baustätten genutzt. So entstanden an der östlichen Seite der Kirche und des Kirchhofes, im Gebiet zwischen der Langen und der Klosterstraße, am Ende des 17. Jahrhunderts mehrere Häuser.

Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Jürgen Finkhäuser, der mir eine große Anzahl Fotos für alle Web-Seiten, zur Verfügung stellte.

weber-schmiede-einfahrtStichwort Weber Schmiede

Eine der letzten Schmieden in unserer Stadt war die Schmiede von Fritz Weber an der Weserstraße Nr. 8. Bereits sein Vater hatte die Schmiede in den 1800er Jahren gegründet. Aus Altersgründen übergab Fritz in den 1960er Jahren die Schmiede an seinen Sohn Hans (*1929 - †2003), der zuvor die Meisterprüfung abgelegt hatte. In guten Jahren waren dort bis zu fünf Arbeiter tätig. Das zeigt, dass damals das Schmiedehandwerk zum Berufsleben gehörte. Um 1975 kam das Aus der alten Vlothoer Schmiede. Aus gesundheitlichen Gründen musste Hans den Betrieb schließen und einer anderen Beschäftigung nachgehen. Wenig später fiel die Schmiede der Stadtsanierung zum Opfer und wurde abgerissen. Der Abriss des Wohntraktes erfolgte im Juni 1983. Hinzuzufügen sei, dass alle drei über lange Zeit, aktive Mitglieder der Vlothoer Feuerwehr waren.

kuhls-wasserradStichwort Kuhls-Mühlenrad

Altes Wasserrad der Kuhlschen Mühle steht als technisches Denkmal jetzt am Forellenbach an der Klosterstraße.

Jahrelang verrottete ein altes Mühlrad auf einer Wiese am Unionsplatz, die Vlothoer hatten es fast vergessen. Erst 1989 erwachte es aus seinem Dornröschenschlaf, in den es 1975 beim Abbruch der Kuhlschen Mühle, deren Mühlsteine es angetrieben hatte, gefallen war. Am Sonnabend den 6. Juli 1991 wurde das Mühlrad mit einem Durchmesser von 5,40 Metern mit einem 50-Tonnen-Autokran den Vlothoern sozusagen ins Bewusstsein zurückgetragen. Seitdem steht es als technisches Denkmal für die Mühlen, die in großer Zahl an Vlothos Forellenbach (Mühlenbach) bis in die jüngste Vergangenheit noch existierten, gegenüber der Klosterstraße.      Bericht      Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

 

Stichwort Hochwasser 1931

Ein starkes Gewitter in der Nacht vom 7. zum 8. Mai 1931 löste in Vlotho eine Überschwemmungskatastrophe aus. Durch das hohe Wasser des Forellenbaches wurden erhebliche Schäden auf der Horst und Tischler Bonse an der Valdorfer Straße 5 angerichtet. Besonders hart traf es die Geschäfte an der Weserstraße. Im Textilgeschäft Finkhäuser stand das Wasser so hoch, dass die Theken umstürzten. Bei der Druckerei Meyer standen die Maschinen bis zu einem halben Meter im Wasser. Ein ähnliches Unwetter hatte es zuvor im Jahr 1768 gegeben.

 

weserstr-hoch1wass7.05.1931

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Am Morgen wurden die Schäden erst deutlich sichtbar. Noch ist die Feuerwehr im Einsatz. Keller mussten leer gepumpt werden.

Die Weserstraße um 1900.

Links das Geschäft Tengeler, ab 1904 August Hoffmann. Rechts, Sievert & Gellern. Später Sturhan.

1965 bot die Weserstraße im Zuge der Bachbrücke dieses Bild.

Bericht

 

hemeier1975Stichwort Hemeier`s Grillstube

Das rechte Foto zeigt Hemeier`s Grillstube an der Weserstraße 1975. Durch den Bau der Entlastungsstraße bedingt, zog Hemeier danach in den Dixi ein. Heute ist die Imbisstube auf der Horst. Links daneben ist die Schmiede und Schlosserei von Hans Weber sichtbar. Am linken Rand: Schuhhaus Kunze. Alle Gebäude wurden abgerissen.

 

weserstr1955Stichwort Weserstraße 1955

Etwa zehn Jahre (um 1955) nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs hatte die Weserstraße im Bereich der Kleinbahnhaltestelle das fotografisch abgebildete Aussehen. In dem ersten Haus auf der rechten Straßenseite übte der Arzt Dr. Charton noch kurz vor dem Zweiten Weltkrieg seinen Beruf in seiner Praxis aus. Danach wurde es für geschäftliche Zwecke um- und ausgebaut. In dem entstandenen Ladenlokal betrieb vor 1938 zunächst der jüdische Einwohner Adolf Simon ein Schuhgeschäft. Nach dem 2. Weltkrieg folgte Heinrich Denecke, er bot vornehmlich Korbwaren an. Danach hatte das Haushaltswarengeschäft August Hoffmann das Ladenlokal gemietet. Es diente ausschließlich zum Verkauf von Spielzeug.

1964 mietete das Schuhhaus Kunze die Ladenräume. Infolge der Stadtsanierung verlagerte das Schuhhaus aber wohl oder übel das Geschäft und zog in das frühere Haus Gerke (später Schuhhaus Backhaus) an der Langen Straße Nr. 105 ein. Dort besteht es auch heute noch.

 

bruecke-weserstrStichwort Brücke über dem Forellenbach Weserstraße

Während der dahinrinnenden Jahre von 1648 bis 1955 steckte in der Brücke, die in der Weserstraße über den Bach führte, der „Keim" vielfacher Veränderungen. Ehedem war dort nicht einmal ein brückenähnliches Gebilde vorhanden. Wer von dem einen nach dem anderen Ufer strebte, war auf eine heraus geschaufelte Furt angewiesen. Viele Brücken waren in den vergangenen Jahrhunderten zerstört worden. Nach dem Hochwasser im Mai 1931, bei dem die Brücke wieder mal Schaden nahm, wurde einige Jahre später eine Betonbrücke errichtet, die bis zur Stadtsanierung Bestand (um1982) hatte.   Bericht

gh-postStichwort Gasthaus zur Post

Dem Bau der Entlastungsstraße ist auch das Lokal „Gasthaus zur Post" an der Weserstraße Nr. 9 zum Opfer gefallen. Es wurde im Mai 1974 abgerissen. Seinen Namen hatte die Gastwirtschaft von dem Postamt, das sich früher im Nachbarhaus befand. Als dieses Haus im Jahre 1861 von dem Postmeister Georg Heinrich Schmidt abgebrochen wurde, diente der Neubau nur dem Postbetrieb. Die Gaststätte „Zur Post“ dagegen, wurde in dem ehemaligen Nebenhaus eingerichtet, das durch einen Anbau an der Rückseite erweitert worden war. Es ging im Jahre 1866 durch Verkauf in den Besitz des Gastwirtes Viehring über. Nach seinem Tode erbte es die Tochter Johanne, die mit dem Lehrer Verwold verheiratet war. Sie übertrug die Führung der Wirtschaft an Friedrich Lüer, der sie 1901 als Eigentum erwarb. Er starb am 24.1.1945 während eines Luftangriffes am Herzschlag. Die Gastwirtschaft hatte er schon 1937 an Heinrich Tiemeyer übertragen. Nach dem zweiten Weltkrieg wechselten die Wirte als Pächter. Auf Carl Müller, Frau Grete Korte und gh-post-schwier-info folgte im Jahre 1968 Friedrich Kischkel als letzter Wirt.   Geschichte

 

haus-weserstr10Stichwort Geschichte des Hauses alte Weserstraße Nr. 10

Das Haus an der alten Weserstraße Nr.10 (zuvor bis 1910 war es Nr. 264) war nicht so alt, was beim Abriss (1981) nochmals festgestellt werden konnte. Lediglich die Kellergewölbe, die bis unter den Bürgersteig reichten, sind älter gewesen. Die dazu gehörigen Fenster waren hier durch Roste abgedeckt. In dem Buch „Geschichte der Stadt Vlotho" berichtet Harland, dass ein Vorläufer des Hauses nach Verkauf im Jahre 1844 durch einen Neubau ersetzt worden war. Dieser wiederum fiel dann im Jahre 1877 dem Großbrand zum Opfer, als die Häuser an der Einmündung der Poststraße in die Weserstraße (Kleine und Sievert, Weserstraße Nr. 10 und 13) mit ihren Scheunen abbrannten.

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hoffmann-1909Stichwort August Hoffmann

Das Eisen- und Haushaltswaren Geschäft wurde am 1. Oktober 1904 von August Hoffmann an der Weserstraße Nr.11 gegründet. Zuvor war in diesem Gebäude das Geschäft Gustav Tengeler Hausrat und Lebensmittel ansässig. Auch August Hoffmann verkaufte anfangs neben Haushaltswaren noch Lebensmittel. August Hoffmann sen. führte das Geschäft zweiundvierzig Jahre. In der Zeit wurden einige Anbauten durchgeführt und neben dem Eisenwarengeschäft noch der Stahlhandel aufgenommen. Als August Hoffmann sen. 1946 plötzlich verstarb, übernahmen die beiden Söhne August und Werner Hoffmann die Leitung der Firma. Für den dritten Sohn Walter hatte er zuvor ein Eisenwarengeschäft in Bad Oeynhausen eröffnet.

Nachdem die Firma Leffers-Bekleidung 1960 das Nachbarhaus Nr. 13 verließ, übernahm Hoffmann am 18. Okt. 1961 die Geschäftsräume und richtete dort den Verkauf von Porzellan, Haushaltswaren und Spielzeug ein. 1962 wurde ein Grundstück am Höferweg in Uffeln erworben. Hier wurde eine große Halle für die Lagerung und Verkauf von Walzstahl- und Baueisen errichtet. 1974 übertrug Werner Hoffmann die Alleinverantwortung an seinen Sohn Hans Werner Hoffmann. Durch den Bau der Entlastungsstraße ergab sich im August 1979 der Umzug in die zuvor neu erbaute moderne Verkaufshalle an den Höferweg Nr. 24. Der Verkauf von Porzellan, Haushaltswaren und Spielzeug verblieb an der Weserstraße Nr. 13. Am 24. Mai 1980 kam durch einen tragischen Unfall beim Go-Carts-Fahren Hans Werner Hoffmann ums Leben.

1981 wurde die Firma Hoffmann an Heitkamp & Hacker verpachtet. Nur ein Jahr später wurde Heitkamp & Hacker aus Minden auch Besitzer dieser Firma. Von dem alten Vlothoer Familienunternehmen ist nur noch der Name „Hoffmann“ geblieben. 2009 meldete das Unternehmen Insolvenz an und wurde im September 2009 geschlossen.

 

Stichwort Haus Weserstraße Nr. 13 Ein Haus mit langer Geschichte.

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Um 1900 bot hier der Textilkaufmann Eduard Hamann seine Waren an. Später übernahm sein Sohn Heinrich das Geschäft und führte es bis 1954 weiter. Danach übergab er es an die Textilgruppe Leffers. Wo Heinrich Hamann gleichzeitig als leitender Angestellter beschäftigt wurde. Als Leffers 1960 den Textilverkauf aufgab wurde das Geschäftshaus von der Firma August Hoffman übernommen. Nun wurden dort Haushaltsartikel und Spielwaren verkauft. Heute sind in dem aufwendig renovierten Gebäude ein Frisörsalon und eine Anwaltskanzlei untergebracht.

Das linke Bild zeigt das Gebäude um 1910. Als Eduard Hamann noch der Besitzer war. Die Aufnahme in der Mitte zeigt das Haus, als die Firma Hoffmann dieses Gebäude nutzte (1979). Rechts daneben die heutige Ansicht (2012).

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Diese Bilder lassen noch erkennen, dass auch die Firma Leffers mal ansässig war.

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begemann-bus-haus60Stichwort Bus Begemann

Ein Vlothoer Traditionsdienstleister im Taxen-und Busverkehr

Fritz Begemann wurde am 25.11.1898 in Valdorf, Ortsteil Bonneberg, geboren. Er heiratete 1923 Else Finkemeyer, deren Eltern eine Gastwirtschaft auf dem Bonneberg betrieben. 1925 wurde Sohn Friedhelm und 1927 Tochter Inge geboren. Im gleichen Jahr kaufte Fritz Begemann den ersten Taxiwagen. Er fuhr vom Bahnhof Kurgäste in die Vlothoer Pensionen, nach Bad Seebruch und Bad Senkelteich. Später mietete Fritz zwei Taxigaragen neben dem Haus "Westfälischer Hof", Lange Str. 8a, an.

Zum Weiterlesen, Bild anklicken.                                    begemann-bus-reiseprospekt-info

 

sparkasse-ab1932Stichwort Stadtsparkasse Vlotho / Sparkasse Herford

Als Einmannbetrieb begann die Stadtsparkasse Vlotho im Jahre 1883 im Hause des Rendanten Saul, Weserstraße 8, ihre Tätigkeit. 1885 wurde der Kaufmann Heinrich Heitmann Rendant. Er wohnte in dem später abgebrannten Hause Lange Straße 144. 1918 wurde das ehemalige Haus Güse an der Weserstraße 16 erworben, das durch Um- und Anbauten in den Jahren 1929/30 und 1958 erheblich erweitert wurde. 1968 waren hier 36 Personen tätig. Erste Sparkasse in Vlotho war die Kreissparkasse Herford, die am 4. April 1847 eine Zweigstelle in Vlotho eröffnete.

Einen ausführlichen Bericht über die Geschichte der Vlothoer Stadtsparkasse finden Sie hier.  sparkasse-geschichte-logo

 

postamt-startbildStichwort Vlothoer Postamt

Seit 1856 hat Vlotho ein ortseigenes Postamt. Es wurde neben dem Gasthaus „Zur Post“ an der Weserstraße, in der Nähe der heutigen Klosterstraße eröffnet. Im Jahr 1881 erfolgte der Umzug in die Koppelstraße. Als dort 1894 das neue staatliche Postgebäude erbaut wurde, wurde die Koppelstraße in Poststraße umbenannt. Noch heute ist das Gebäude mit der Haus-Nr. 10 an der Poststraße vorhanden. Am Giebel befindet sich der alte Reichsadler. Als die Räumlichkeiten im Laufe der Zeit zu klein wurden, baute die Postdirektion ein neues Gebäude an der Weserstraße. Der Umzug erfolgte 1931 und der Buchdrucker Heinrich Meyer (ehemaliger Herausgeber des Vlothoer Wochenblatts) nutzte von nun an die bisherigen Räumlichkeiten. Als 2008 bundesweit viele kleine Postämter geschlossen wurden, war auch Vlotho davon betroffen. Die deutsche Post verkaufte das Gebäude an einen amerikanischen Investor. Am 6. September 2008 war der letzte Schaltertag des Postamtes Vlotho an der Poststraße Nr. 3 neben der Sparkasse. Nur die Postfächer werden weiter genutzt, dafür muss die deutsche Post eine Miete an den Investor entrichten.

Seit dem 8. September 2008 werden die postalischen Dienstleistungen im Haus Wedhorn an der Herforder Straße Nr. 1 angeboten. Die Schließfächer für die Postabholer blieben aber zunächst im Hause Poststraße Nr. 3. Seit dem 17. September 2012 sind auch die Schließfächer im Wedhorn-Haus an der Herforder Straße Nr.1 untergebracht.     Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

 

Die neuen 5 stelligen Postleitzahlen, wurden im Januar 1993 eingeführt.

 

Einen ausführlichen Bericht über die Vlothoer Postgeschichte finden Sie hier.  postamt-geschichte-logo

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