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Valdorf-West

Stadtteil von Vlotho seit 1969

Valdorf, um 1055 zuerst als Valethorpe urkundlich genannt, war zunächst der Name der kleinen Bauerschaft bei der Kirche. Im Amt Vlotho bildete das Kirchspiel Valdorf die Vogtei Wehrendorf. 1843 schlossen sich die Bauerschaften Bonneberg, Hollwiesen, Steinbründorf, Valdorf und Wehrendorf zur Gemeinde Valdorf zusammen.

Valdorf beginnt, wenn man von Vlotho kommt, an der Kreuzug Bonneberger Straße. Erstes Gebäude auf der rechten Seite ist die „Westfalen Tankstelle“, Herforder Straße Nr. 111. Linksseitig ist es Herforder Straße Nr. 86, wo  Andrea Richter ihr Institut Cosmetics betreibt. Stand: 2017.

 

Valdorf ab Kirche

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Stichwort Valdorf

Valdorf ist flächenmäßig der größte Stadtteil von Vlotho. Bis 1968 war Valdorf eine eigene Gemeinde im Amt Vlotho. Um 1865 war Valdorf um die Gemeinden Bonneberg, Hollwiesen, Steinbründorf und Wehrendorf erweitert worden. In Valdorf liegt mit dem Bonstapel (342m ü. NN) der höchste Berg des Kreises Herford. Vlotho (Stadt) liegt 52m ü. NN.

kircheStichwort Valdorfer Kirche

Die Kirche Valdorf ist ein mittelalterlicher Bau, der mehrfach umgestaltet wurde. Die letzte große Renovierung fand im Jahr 2007 statt. Die Orgel wurde 1964 von der Orgelbaufirma Steinmann (Wehrendorf) gebaut. Geläutet wird mit einer historischen kleinen Glocke von 1514 und einer großen von 1924.

 

Ausführliche Informationen über die Geschichte dieser Kirche mit vielen Bildern können auf der Internetseite von Pfarrer Christoph Beyer eingesehen werden.

(www.valdorf.org)

 

 

festwagen-pfarrer1Stichwort 750 Jahre Kirche Valdorf  28. September 2008.

Bei schönstem Sonnenschein wurde der 750. Geburtstag der Valdorfer Kirche gefeiert. Viele Besucher aus Nah und Fern waren begeistert. Der Festzug startete am Valdorfer Freibad. Danach ging es über den Topsundern, Bretthorst, Valdorfer-Kreisel   bis zur Kirche Valdorf. Zum Abschuss der Feierlichkeiten setzte Pfarrer Christoph Beyer den Wetterhahn auf die Kirchturmspitze in 23 m Höhe.

Einen Videoclip finden Sie auf der Videoseite.

kriegerd-1870-1871kriegerd-1wkStichwort Valdorfer Ehrendenkmale

Die beiden Ehrendenkmale zum Gedenken an die gefallenen Valdorfer Soldaten, stehen in der Nähe des Valdorfer Friedhofes an der Lemgoer Straße.

Links: Dieses Kriegerdenkmal erinnert an den Deutsch-Französischer Krieg  1870/1871 und steht links vom großen Denkmal.  Rechts: Das große Kriegerdenkmal erinnert an den ersten Weltkrieg 1914/1918. 

Das Kriegerdenkmal   kriegerd-2wk-info

Stichwort Valdorfer Schule Valdorf-West

Zunächst besuchten die Schüler aus Valdorf-West die Schule, welche neben der Kirche stand. Dieses war ein Fachwerkhaus, das 1816 erbaut und 1851 erweitert wurde. Ab 1927 fand der Unterricht in der neu erbauten großen Volksschule statt. Fast vierzig Jahre später wurde mit dem Neubau einer Schule auf dem Topsundern begonnen.

schule-altschule-volksDie Vollendung des Baus erfolgte Ende 1966. Hier werden seit Dezember 1966 die Schüler aus Valdorf-West und Valdorf-Ost unterrichtet. Hauptlehrer Kordes dankte am Tag der Einweihung (5.12.1966) allen, die das entstandene Werk förderten und schufen. Er ließ die Gedanken zurückeilen in die über 100jährige Schulgeschichte der Gemeinde Valdorf. Die ehemalige Schule Valdorf West diente ab April 1967 für kurze Zeit als Sonderschule. Rund 60 Schüler und Schülerinnen aus Vlotho, Valdorf und Exter, die von einer Kommission als „lernbehindert" getestet wurden, bildeten drei Klassen. Heute findet in dieser ehemaligen Schule kein Schulunterricht mehr statt. Die letzten drei Hauptlehrer der Volksschule Valdorf waren: 1907-1931 Friedrich Meyer, 1931-1953 Friedrich Hekemeier, 1953-1966 August Kordes. Mehr über die Geschichte der Schule Valdorf finden Sie hier.   schule-valdorf-info

Stichwort Sonderschule für Lernbehinderte

Einen ausführlichen Bericht über die Valdorfer Schule als Sonderschule für Lernbehinderte und dessen Leiter, Sonderschulrektor Johannes Kamp, finden Sie hier.   schule-s-vald-info

 

simeonsstift-1928Stichwort Simeonsstift

Valdorf besaß schon seit Jahrhunderten ein Siechenhaus *, über das aber keine älteren Nachrichten vorliegen. Das Haus soll damals der Unterbringung von Armen und Kranken gedient haben.

Gründer des Simeonsstift war Pfarrer Adolf Eberhard Delius  ༪1835 Bremen  ྫ1897 Valdorf. Die Einweihung des Stiftes erfolgte im Jahr 1886. Eine erste Erweiterung erfolgte 1906, dabei wurden  Wasserleitung und Zentralheizung installiert. Ein weiterer Neubau kam 1960 hinzu. Der letzte große Umbau, so wie es sich heute darstellt, erfolgte in den Jahren 1979/1980.

* Das Siechenhaus ist ein spezielles Quarantänehaus, in dem man vom 11. bis zum 18. Jahrhundert die „dahinsiechenden“, kranken Leute verwahrte.

 

delius-stein1984Stichwort Gedenkstein - Eberhard Delius

Autofahrern ist dieser Stein an der Wehrendorfer Straße in Vlotho gewiss schon aufgefallen. Wer sich die Mühe macht und aussteigt, der findet auf diesem obeliskartigen Stein folgende Inschrift: „Dem Gedächtnis ihres treuen Seelsorger Sup. Eberhard Delius - gest. hierselbst am 10. Juni 1897 - Die dankbare Gemeinde. Hebr. 13. V. 7". Es handelt sich hier um den so genannten Delius-Gedenkstein, den die Kirchengemeinde Valdorf ihrem einstigen Seelsorger Superintendent Eberhard Delius zum Gedenken aufstellen ließ. Der Pfarrer erlag auf diesem Wege einem Schlaganfall. Von 1868 bis 1897 wirkte der allseits beliebte Seelsorger in Valdorf. Der Bibelvers an diesem Gedenkstein heißt: „Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben. Ihr Ende schauet an, und folget ihrem Glauben nach." Auf älteren Fotos ist noch eine steinerne Umrandung des Gedenksteins zu sehen. Sie ist heute nicht mehr vorhanden.

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Iburg, gesehen aus Richtung Simeonsstift

Stichwort Iburg Gasthaus und Colonialwaren, gegründet 1850

Nur noch wenigen Bürgern in unserer Stadt ist bekannt, dass es in Valdorf ein Gasthaus und Colonialwarengeschäft gab, welches direkt neben dem Simeonsstift an der heutigen (Lemgoer Straße) war. Es war der Glasermeister Johann Iburg aus Vlotho Nr. 6, der das Massivhaus „Valdorf Nr. 126“ erwarb oder erbaute. Das konnte nicht mehr ermittelt werden. Ein daneben liegendes Saalgebäude wurde mit übernommen. Jedenfalls eröffnete er dort 1850 ein Gasthaus und Kolonialwarengeschäft. Nach 1900 übernahmen sein Sohn Friedrich Ernst Iburg, genannt „Fritz“ (*1845 †1910) und seine Frau Henriette, geb. Steinmeier (*1839 †1932) die Wirtschaft des Vaters. Das einzige Kind dieses Paares war Friederike (geb. 1870). Sie war 19 Jahre jung (1889), als sie sich in der Valdorfer Kirche mit Karl Friedrich Süvern (geb. 1863) trauen ließ. Der Familienname Süvern ist mir beim Recherchieren in den Valdorfer Kirchenbüchern nicht begegnet, so dass man davon ausgehen kann, dass er kein heimischer war und Friederike Valdorf verließ.
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baederstrasse-karte-60mmStichwort Als es die Bäderstraße noch nicht gab

Die heutige Bäderstraße, die es seit dem 1. Januar 1971 gibt, beginnt an der Salzuflener Straße (am Hof Prött) und führt in Richtung Bad Seebruch. Dann schlängelt sie sich weitgehend durch unbebautes landschaftliches Gebiet und endet schließlich an der Hohenhauser Straße.

Ein Teilstück dieser alten Schotterstraße - ab dem Simeonsstift bis zum Haus Nr. 7 von Otto Wiele - verlief früher noch anders. Man wollte die Straße begradigen, die bislang am Simeonsstift nach links abknickte und dann unterhalb des Topsundern am Waldesrand entlangführte. So war es bis 1932.

Der aufwendigste Teil der Bauarbeiten war zwischen dem Simeonsstift und dem heutigen Topsundernweg, da die Fahrbahn in diesem Bereich um mehrere Meter erhöht werden musste. So wurde der neue Straßenverlauf vom Bach bis zur jetzigen Höhe angeschüttet. Die Wiesenfläche, die für die neue Trasse gebraucht wurde, gehörte damals zum Hof Prött Nr. 2. Zudem wurde am Topsundernweg eine Bachbrücke für die Linnenbeeke erforderlich.    Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

 

freibad-valStichwort Waldfreibad Valdorf

Von den Planungen im Jahr 1951 bis zur Fertigstellung waren vier Jahre vergangen. Dann aber hatte die Stadt Vlotho mit der Gemeinde Valdorf und dem „Turnverein Eintracht Valdorf“ ein modernes Freibad geschaffen. Es wurde ein Schwimmbecken geschaffen, das mit seiner 50 Meter Bahn eine wettkampfbedingte Länge hat. Auch das 1 Meter Sprungbrett und der 3 Meter Turm sind für Sportkämpfe geeignet. Überragend ist auch die große Wasserrutsche für Klein und Groß, die dem 400 qm großen Nichtschwimmerbecken angefügt ist. Ein Planschbecken für die Kleinen und eine große Liegewiese runden das herrlich gelegene Freibad ab. Das Bad, welches zunächst noch unbeheizt war, erhielt 1971 eine erste Heizanlage, die die Wassertemperatur auf konstant 24 Grad hält. Seit Mai 2009 wird das Wasser mit einem transportablen Blockheizkraftwerk erwärmt, welches in der kalten Jahreszeit auf dem Winterberg die Räume des Gymnasiums beheizt. 

Bericht auf der Bildseite.

Im November 2010 begannen aufwendige Sanierungsarbeiten im Valdorfer Freibad, die sich bis Juli 2011 hinzogen. Hauptteil der Sanierung war die Auskleidung beider Becken mit einer Kunststofffolie. Des Weiteren wurden die alte Betonrutsche und der Sprungturm durch Edelstahl-Geräte ersetzt. Zunächst war eine Wiedereröffnung für Mai geplant, doch es kam immer wieder zu Verzögerungen. Schließlich wurde der Badebetrieb im renovierten Freibad am 1. Juli 2011 wieder aufgenommen.

Fotos und ein Video, die den Verlauf der Bauarbeiten wiedergeben, finden Sie hier:  freibad-bauarbeiten-fotos-info  

Ein Videoclip finden Sie auf der Videoseite.

stille-sellmann-1945Stichwort Haus Stille

Am 28. Mai 1964 feierte das Haus Stille (Valdorf-West Nr. 110) in aller Stille Geburtstag. Es wurde 1864 erbaut.  Welcher   gewaltige Wandel hat sich seither vollzogen!  Das  alte  einfache  Fachwerkhaus  stand einst einsam an einer ausgefahrenen Straße. Jetzt führt die Bäderstraße (Nr. 8) an der Haustür vorbei und im anliegenden Wiesengelände lockt in Sommertagen das Waldbad gewaltige Besuchermassen nach Valdorf. Das über hundertjährige Haus hat sich inzwischen der Zeit angepasst. Das Fachwerk ist nun teilweise verkleidet, eigentlich schade.

gnuse-schadde-startbildStichwort Gasthaus und Pension Schadde

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Die historische Hammerschmiede Gnuse, welche eng mit Heike Schaddes Familie verbunden ist, wurde erstmals 1814 erwähnt.

1827 stellte der Messerschmied Carl Friedrich Henneberg den Antrag, ihm den Neubau einer "zur maschinenmäßigen Verfertigung, sowie zum Schleifen meiner in allen Sorten schneidender Eisenwaren, bestehenden Fabrikation, eingerichtete Mühle" zu gestatten. Dazu hatte er vom Colonen Schumacher Nr. 38 Valdorf ein Wiesengrundstück gepachtet. Schon vier Jahre nach Betriebsaufnahme war eine Erweiterung um eine "Messerfabrik" und eine "Schleifmühle" fällig. Paul Gnuse (*1902, †1984), der Großvater von Heike Schadde, hat die Schmiede bis ins Jahr 1978 handwerklich betrieben.        

Nach der erfolgreichen Restauration im Jahr 1998 wurde die vom Heimatverein betreute Schmiede erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem wird die vollständig erhaltene Schmiede mit allen Geräten und Werkzeugen als historische Museums-Schmiede weitergeführt.

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knickhausStichwort „Am Knickhaus“ Familienpension und Gastwirtschaft

Das Knickhaus in Valdorf-West Nr. 220 wurde am 1. April 1929 eröffnet. Zu Grunde lag ein Pachtvertrag mit der Gemeinde Valdorf. In diesem Vertrag hieß es unter anderem: „Die im Knickhaus vorhandenen Fremdenzimmer sind an Kurgäste und Sommerfrischler zu vermieten; sie müssen freundlich und sauber eingerichtet sein. Eine alkoholfreie Schankwirtschaft darf betrieben werden." Später konnten Karl Rabbeau sen. und seine Ehefrau Marie das „Knickhaus" käuflich erwerben, und sie erhielten auch die Konzession für „Alkoholisches", so dass sie neben der Fremdenpension mit voller Beköstigung der Gäste auch eine Gastwirtschaft betreiben durften. In jenen Jahren war das „Knickhaus"  - am Fuße des Knickberges an der jetzigen Bäderstraße Nr. 17 - ein beliebtes Ausflugsziel. Marie Rabbeaus Küche war berühmt für ihre Güte und viele Vlothoer Töchter lernten bei ihr das Kochen.        Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

 

seebruch-altStichwort Geschichte Bad Seebruch

Das ältere der beiden Valdorfer Moorbäder ist Bad Seebruch. Schon vor 200 Jahren, im Jahre 1753, wurde durch die Heilkraft der Quelle eine alte Ziegenhirtin von der Gicht geheilt. Aber die Kriegs- und Domänenkammer Minden legte den Bericht zu den Akten. Der Seebruch gehörte damals noch zum Kolonate Stuhrhahn Nr. 56, das 1808 von Hermsmeyer Nr. 2 erworben wurde. Seine Witwe ließ im Jahre 1818 das erste Badehaus an der Quelle erbauen, in dem die Badegäste, die bisher gelegentlich das Bad benutzten, für längere Zeit Unterkunft finden konnten.

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senkelteich-altStichwort Moor- und Schwefelbad Senkelteich

Der Landstrich zwischen dem Weser- und Wiehengebirge und dem Teutoburger Wald genießt den Ruf als „deutscher Heilgarten". Aus gutem Grund. Die prägende Bezeichnung geht zurück auf die Badeorte Iburg, Rothenfelde, Randringhausen, Eilsen, Oeynhausen, Salzuflen, Pyrmont, Meinberg, Driburg, Lippspringe und - mitten unter ihnen - nicht zuletzt auch auf die Bäder Seebruch und Senkelteich. Überall dort - in der schönen Landschaft - befinden sich, bedingt durch die erdgeschichtliche Vergangenheit, medizinisch erfolgreich anwendbare Quellen.

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lohoff-haus-1928-startbildStichwort Hof Lohoff

Ältester Landwirtschaftlicher Betrieb in Valdorf an der Senkelteichstraße Nr. 7

Es ist der älteste Bauernhof in Valdorfs Geschichte und wird heute noch landwirtschaftlich genutzt. Seine bekannte Geschichte reicht bis in das Jahr 1686 zurück, als der Hof durch einen Brand vernichtet und durch das Ehepaar Johann Südmersen und Maria Schumacher neu aufgebaut wurde. Doch dieser Hof ist noch viel älter. Leider sind keine weiteren Dokumente mehr vorhanden, sie dürften dem Brand zum Opfer gefallen sein. Bis 1971 trug dieser Hof die Anschrift „Valdorf-West Nr. 1“.

Auch über eine kleine Wassermühle mit Turbine für den Eigenbedarf verfügte der Hof Lohoff. Der Historiker Dr. Karl Großmann identifizierte den Standort dieser Mühle erstmalig nach Unterlagen aus dem Jahr 1700. Da der kleine Bach nicht zum Direktbetrieb ausreichte, waren Stauteiche angelegt worden.       Zum Weiterlesen, Bild anklicken.

 

bauern-namenStichwort  Valdorfer Bauernfamilien und ihre Namen

Die Menschen lebten früher noch nicht so dicht zusammen und kamen mit einem Namen aus.

Ursprünglich hatte jeder Mensch nur einen Namen. Da die Menschen vor 1.000 und mehr Jahren noch nicht so dicht zusammen saßen wie heute, genügte der völlig, um den Träger im Kreise der Siedlungsgemeinschaft eindeutig zu bestimmen. Erst als die Menschen in den Städten näher zusammenrückten und ihre Zahl sich ständig vergrößerte, ergab sich aus praktischen und übersichtlichen Gründen die Notwendigkeit eines zweiten Namens. Auf dem dünnbesiedelten Lande, wozu früher auch das Gebiet der Gemeinde Valdorf gehörte, bedurfte es noch einiger Jahrhunderte, bevor alle Hof- und Städtebesitzer einen Familiennamen bekamen. Verschiedene prägten sich erst im 19. Jahrhundert so fest ein, dass sie sich nicht mehr änderten. Die in der Zeit von 1500 bis 1700 entstandenen Familiennamen wurden häufig noch erweitert, indem an diese Namen die Endung "-meier" oder auch "-mann" angehängt wurde.  

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